FAQ

Wir versuchen an dieser Stelle Eure ersten Fragen in einem überschaubaren Rahmen zu beantworten.

Bei Fragen freuen wir uns auf das direkte Gespräch mit Euch - wir haben immer ein offenes Ohr.

  • Die Zusammenarbeit findet bei uns überwiegend online über die Plattformen Google Workspace oder Teams statt. Wir gliedern die Projekte in mehrere Phasen, die durch vereinbarte Meilensteine abgeschlossen werden. Gerade zu Beginn der Zusammenarbeit oder bei wichtigen Zwischenschritten bevorzugen wir persönliche Treffen und Workshops um einander Kennenzulernen und in kreativer Atmosphäre das Projekt zu entwickeln. Projektergebnisse teilen wir in Form von Bildschirmpräsentationen und Modellen oder wir treffen uns im Designmachine Virtual Reality Space.

  • Ein Entwicklungsprojekt gliedert sich bei uns in 5 Phasen, die wir Euch in einem detaillierten Angebot erläutern. Je nach Detaillierung Eurer Vorgaben können wir hier realistische Festpreise anbieten oder einen festen Grundbetrag kombiniert mit einer aufwandsabhängigen stundenbasieten Abrechnung. Je nach Entwicklungstiefe, Produktart und Produktionsvolumen des Endprodukts, werden wir über Lizenzvereinbarungen am Erfolg des Projekts beteiligt.

  • Folgende Programme kommen bei uns zum Einsatz: Solidworks (Design und Konstruktion), Keyshot (Rendering und Animation), Adobe (Grafik und Bildbearbeitung), Vizcom (KI gestütztes Design), Procreate (2D Animation), Gravity Sketch (Virtual Reality 3D Design), sowie diverse Google und Microsoft Produkte zur reibungslosen Zusammenarbeit (Kommunikation, Datenaustausch, Cloud Services, etc.).

    Wir verwenden ausschliesslich offiziell lizensierte Programme, d.h. keine gecrackte Software, keine Studentenversionen oder sonstige rechtlich fragwürdige Software. Die Daten die wir für Euch erstellen sind sicher und rechtlich einwandfrei.

  • Die Dauer einer Produktentwicklung hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wie genau sind Eure Vorstellungen schon gereift? Wie komplex ist das Produkt? Handelt es sich um ein Redesign oder eine Neuentwicklung? Wieviele Designvarianten wollt Ihr sehen? Wieviele externe Partner und Entwicklungsparteien sind involviert? Wollt ihr selbst produzieren oder muss die Produktionskette neu aufgebaut werden? Wir haben bereits Produkte in 3 Monaten entwickelt und andere haben 3 Jahre in Anspruch genommen. Nachdem wir von Euch erste Projektinfos erhalten haben, können wir basierend auf unseren Erfahrungswerten aus vergleichbaren Projekten ein Prognose abgeben.

  • Wir produzieren nicht selbst, verfügen jedoch über ein weit verzweigtes Netzwerk um eine Produktion für Euch zu organisieren. Was wir produzieren können, sind Kleinserien in unterschiedlichen 3D-Druck Verfahren und sowie Bauteile, die wir von Rapid Prototyping Plattformen beziehen.

  • Wir glauben, dass es darum geht, das Team zu finden, das am besten zu Euch und Eurem Projekt passt - menschlich und inhaltlich. Wir sind hoch spezialisiert und behalten immer das Projekt als Ganzes im Blick. Trotzdem entwickeln wir im Projektverlauf immer wieder neue Wege, ohne den Fokus auf das gemeinsame Ziel zu verlieren: ein überzeugendes Produkt.

  • Unser Kernteam besteht aus den Diplom Designern (FH) und Designmachine XYZ Gründern Maciej Puzon und Max Volk. Je nach Projektumfang und erforderlicher Expertise arbeiten wir mit spezialisierten Freelancern aus den Bereichen Produktdesign, Grafikdesign, Maschinenbau, Simulation und Software zusammen. Teilweise lagern wir abgeschlossene Projektmodule auch an externe Entwicklungsagenturen aus.

Glossar

Hier erklären wir häufig wiederkehrende Begriffe auf unserer Website aus den Bereichen Design, Produktdesign, Industriedesign, Produktion und Produktentwicklung.

Bei weitergehenden Fragen freuen wir uns auf den direkten Austausch mit Euch.

  • Die additive Fertigung ist ein Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Objekten durch das schichtweise Auftragen von Material. Es wird auch als 3D-Druck bezeichnet. Die Technologie eignet sich für die Fertigung von Anschauungs- und Funktionsprototypen, Endprodukten sowie Werkzeugen und Formen. Die Vorteile der additiven Fertigung liegen in der hohen Flexibilität, der schnellen Prototypenherstellung und der Möglichkeit, komplexe Geometrien zu realisieren. Die Nachteile sind die hohen Kosten, die lange Druckzeit und die begrenzte Größe der Objekte.

  • Die Kreislaufwirtschaft, auch als Circular Economy bezeichnet, ist ein regeneratives System, das darauf abzielt, den Ressourcenverbrauch und die Abfallproduktion durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen zu minimieren. Dies kann durch langlebige Konstruktion, Instandhaltung, Reparatur, Wiederverwendung, Remanufacturing, Refurbishing und Recycling erreicht werden. Im Gegensatz zur Linearwirtschaft, bei der ein Großteil der eingesetzten Rohstoffe nach der jeweiligen Nutzungsdauer der Produkte deponiert oder verbrannt wird, wird bei der Kreislaufwirtschaft versucht, kaskadische Nutzungen ohne Abfälle oder Emissionen zu erreichen.

  • Corporate Identity (CI) ist ein Konzept, das die Gesamtheit der Merkmale eines Unternehmens beschreibt, die es von anderen Unternehmen unterscheiden. Es umfasst das Selbstbild des Unternehmens und seine Identität, die durch eine konsistente Strategie in Handeln, Kommunikation und visuellem Auftreten vermittelt wird. Die Corporate Identity ist ein wichtiger Bestandteil der strategischen Unternehmensführung und -planung. Sie kann in verschiedenen Bereichen wie Corporate Behaviour und Corporate Communication unterteilt werden. Ein Beispiel für die Anwendung der Corporate Identity ist das Cradle-to-Cradle-Design-Konzept, das darauf abzielt, Produkte so zu gestalten, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus vollständig biologisch abbaubar oder recycelbar sind.

  • Der Designprozess ist ein Prozess, der alle notwendigen Arbeitsschritte und Phasen umfasst, die ein Designprojekt bis zum gewünschten Ergebnis durchläuft. Er ist sowohl ein kreativer als auch ein Problemlösungsprozess.

  • Eine FEM-Simulation ist ein numerisches Verfahren zur Lösung von physikalischen Problemen. Dabei wird das Berechnungsgebiet in endliche (finite) Teile zerlegt, und die Differentialgleichungen des physikalischen Problems gelöst. Damit lassen sich Vorhersagen über die Bauteilstabilität treffen, sowie Designoptimierungen ableiten.

  • Industriedesign ist ein Konzept, das sich mit der Gestaltung von industriell gefertigten Produkten befasst. Es umfasst die Formgebung, Handlichkeit, Langlebigkeit und Nutzung von Produkten, die in Massenproduktion hergestellt werden. Industriedesigner beschäftigen sich mit der Ästhetik und Funktionalität von Produkten. Die Designdisziplin ist vielfältig und kann in verschiedenen Bereichen wie Konsumgüter oder Investitionsgüter eingesetzt werden.

  • Das Internet der Dinge (IoT) ist ein Netzwerk von physischen Objekten, die mit Sensoren, Software und anderen Technologien ausgestattet sind, um Daten mit anderen Geräten und Systemen über das Internet auszutauschen. Es kann in verschiedenen Bereichen wie industriell, konsumorientiert oder umweltbezogen eingesetzt werden. Das Industrial Internet of Things (IIoT) ist ein spezifischer Begriff, der sich auf die Verwendung von IoT-Technologie in industriellen Umgebungen bezieht. Die Technologie kann durch Hardware-Komponenten, Protokoll-Stacks und Cloud-basierte IoT-Plattformen realisiert werden. Die Ziele des IoT sind die Automatisierung von Prozessen, die Verbesserung der Effizienz und die Reduzierung von Kosten.

  • Sie Abschnitt Industriedesign.

  • Produktentwicklung ist ein Prozess, der zur Lösung technischer Aufgaben führt und zu einem vermarktbaren Produkt führt. Es umfasst die Phasen der Produktplanung, -konstruktion und -erprobung. Ziel ist es, durch neue Produkte oder Verbesserungen bestehender Produkte auf bestehenden Märkten Wachstum zu realisieren. Die Produktentwicklung ist ein wichtiger Bestandteil der strategischen Unternehmensführung und -planung.

  • Rendering ist ein Prozess, bei dem ein Modell in ein zweidimensionales oder dreidimensionales Bild umgewandelt wird. Es wird hauptsächlich in der Architektur, Videospielen und animierten Filmen, Simulatoren, TV-Spezialeffekten und Designvisualisierungen eingesetzt1. Der Rendering-Prozess ist der letzte Schritt in der digitalen Bearbeitung von Objekten, Bildern und Filmen. Er wandelt die Arbeitsdatei in ein fertiges Bild oder Video um.

  • SolidWorks ist eine 3D-CAD-Software, die von Dassault Systèmes entwickelt wurde. Es ist ein parametrisches Design-Tool, das zur Konstruktion von Produkten wie Autos, Flugzeugteilen, Möbeln, elektrischen Baugruppen und vielem mehr verwendet wird. Die Software ermöglicht die Erstellung von parametrischen Modellen, Baugruppen und Zeichnungen. Die Arbeitsweise mit Beziehungen und Bemaßungen garantiert eine Bearbeitung früherer Arbeitsschritte zu jedem Zeitpunkt. SolidWorks ist konzipiert für die mechanische Konstruktion in kleinen und mittleren Unternehmen und findet Verwendung in Maschinenbau, Werkzeugbau, Blechbearbeitung, Industrie- und Konsumgüter-Design, Schiffbau, Medizintechnik und Anlagenbau.

  • Beim Spritzguss handelt es sich um ein Urformverfahren, das hauptsächlich in der Kunststoffverarbeitung eingesetzt wird. Dabei wird flüssiger Kunststoff in eine Form gepresst und nach dem Erkalten als Fertigteil entnommen. Das Verfahren ist hochautomatisiert und prädestiniert für die wirtschaftliche Serienfertigung. Beim Spritzguss wird Kunststoff geschmolzen und in den Hohlraum eines Formwerkzeugs eingespritzt. Das Teil wird dann ausgeworfen und der Prozess beginnt von neuem.

  • Ein Volumenmodell ist eine Erweiterung des Flächenmodells, das durch Erfassen zusätzlicher Eigenschaften die Beschreibung eines Volumens zulässt. Das Modell eines Volumenkörpers besitzt eine geschlossene Hülle, welche die eindeutige Definition von innen und außen zulässt. Im Modellbau bildet ein Volumenmodell meistens die äussere Erscheinung des Entwurfs ab und vernachlässigt den detaillierten inneren konstruktiven Aufbau.

  • Zero Waste ist ein Konzept, das darauf abzielt, den Abfall auf ein Minimum zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Es geht darum, Abfallproduktion zu minimieren und Abfälle wiederzuverwenden, anstatt sie zu verbrennen oder auf Deponien zu lagern. Zero Waste ist ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft und kann in verschiedenen Bereichen wie Konsumgüter oder Investitionsgüter eingesetzt werden. Das Ziel von Zero Waste ist es, alle Ressourcen zu erhalten und die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu schützen.